Wie sie Ihre Webseite in Google und Co sichtbar machen
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, für Ihr Unternehmen zu werben. Prinzipiell kann man zwischen
- Offline-Marketing
- Online-Marketing
unterscheiden.
Im Online-Marketing wiederum gibt es verschiedene Quellen, die Ihrer Website Besucher bringen können. Diese Quellen können Sie mit Hilfe von Google Analytics messen. Innerhalb kürzester Zeit kann man hier dafür zahlen, dass potentielle Kunden die Seite besuchen. Das ist insbesondere mit Google-Werbung (Google AdWords) oder Social Media-Werbung möglich. Auch ohne Werbung kann in beiden Bereichen ein Besucherstrom generiert werden. Der Fokus dieses Artikels liegt dabei auf der Suchmaschinen-Optimierung, mit der Sie - ohne zu zahlen - in Google, Bing und anderen Suchmaschinen im besten Fall zu vielen Suchbegriffen mit hohem monatlichen Suchvolumen auf Rang 1 kommen.
Warum ist Suchmaschinenoptimierung so wichtig?
Es handelt sich hierbei um die in den meisten Branchen stärkste Besucherquelle. Selbst die zu Beginn der Suche oberhalt angezeigte Google-Werbung erreicht meist weniger Menschen, als die sogenannten "organischen" Klicks, die darunter erscheinen. Grund: Die Werbung ist glücklicher als solche gekennzeichnet und die meisten Besucher sind sich im Klarem darüber, dass dafür gezahlt wurde.
Wie erreiche ich vordere Platzierungen in Suchmaschinen, ohne dafür zu zahlen?
Hier unterscheiden wir zwischen Onpage- und Offpage-Optimierung. Onpage-Optimierung beschreibt die Maßnahmen, die auf der Seite selbst getätigt werden, bspw. die Gestaltung der Website oder das Erstellen von Videos, Grafiken und Texten. Off-Page-Optimierung beschreibt die Verlinkungen dieser Inhalte von anderen Websites.
Hier geht es darum, möglichst guten "Content", also für die Zielgruppe interessante Inhalte zu generieren. Dazu zählen Texte, Videos, Grafiken, Bilder und so weiter. Die wichtigste Frage hierbei ist, welche Inhalte überhaupt gesucht werden. Tools wie Sistrix zeigen hier das monatliche Suchvolumen nach verschiedensten Begriffen an. Zu den am häufigsten gesuchten Begriffen sollten dann Inhalte erschaffen werden. In der Regel wird dabei je Unterthema eine Unterseite erstellt, bspw. www.kredit.de/baufinanzierung oder www.kredit.de/minikredit etc.
Auf diesen Unterseiten wird dann sämtlicher Inhalt zum Thema gesammelt - also auch Videos, Grafiken und so weiter. Die Unterseiten sollten über möglichst wenige Überschneidungen verfügen (Stichwort "duplicate content vermeiden") und sinnvoll untereinander verlinkt sein.
Zweiter Punkt der Onpage-Optimierung nach der Erstellung und Strukturierung der Inhalte ist die Darstellung dieser. Jede einzelne Unterseite sollte über eine sinnvolle Überschriftenstruktur verfügen. Die Hauptüberschrift H1 sollte dabei lediglich einmal vorkommen. Diverse H2 und H3-Unterüberschriften sollten den Text auflockern. Um auf den ersten Blick . insbesondere mobil - dem Nutzer alle Unterthemen einer Unterseite zu zeigen, kann zu Beginn ein Inhaltsverzeichnis eingefügt werden. Alle Unterseiten wiederum sollten in der Navigation erscheinen - ebenfalls thematisch strukturiert.
Ebenfalls wichtig ist die Zusammenfassung der Unterseiten-Inhalte in den sogenannten Meta-Daten, die in der Google-Suche als Voransicht der Seite angezeigt werden. Hier sollte die H1 dem Meta-Titel entsprechen und die Meta-Beschreibung den Inhalt in Kürze zusammenfassen. Zu beachten sind hierbei die maximalen Längen der Titel und Beschreibung, die durch Plugins wie "SEO-Yoast" oder den https://app.sistrix.com/de/serp-snippet-generator vorgegeben werden - jedoch auch einfach gegoogelt werden können.
Damit die Nutzer nicht nach Besuch der Seite diese sofort verlassen, sollte zudem für eine schnelle Ladezeit der Seite gesorgt werden. Dazu sollte der Programmier-Code sauber gestaltet und Bilder/Videos komprimiert sein.
Sobald die Inhalte erstellt sind, sollten diese von anderen Seiten verlinkt werden. Das ist oft automatisch der Fall, wenn es sich um gute Inhalte handelt. Daher sollte es Prio sein, eben solche hilfreichen, oft gesuchten Inhalte zu erstellen. Durch Link-Tausch oder Link-Kauf können zudem aktiv Links gewonnen werden. Hierbei ist es wichtig, nicht zu auffällig diesen sogenannten "Link-Aufbau" zu betreiben, da dies von Google und co nicht gewünscht ist. Suchmaschinen wollen dem Nutzer das beste Ergebnis liefern und nicht kpnstlich gepushte Seiten. Wer jedoch gute Inhalte erstellt und diese punktuell bewirbt, Verlinken kauft oder tauscht, der begeht damit meist keinen Fehler. 10 Mal einen hochwertigen Link erwerben ist dabei sinnvoller als einmal 100 minderwertige. Insbesondere lokale Geschäfte sollten dabei auf diverse Branchenbucheinträge zurückgreifen, die meist kostenlos sind.
Fazit:
Wer gute und von seiner Zielgruppe gesuchte Inhalte erstellt und diese sinnvoll strukturiert und schnell aufrufbar online stellt, der hat die Grundlage für eine gute Sichtbarkeit gelegt. Die Inhalte sollten dabei regelmäßig erweitert und upgedatet werden. Eine Verlinkung dieser Inhalte steigert dann die Sichtbarkeit dieser in Suchmaschinen nochmals. Lokale Unternehmen können dabei auf diverse Branchenbücher wie "Gelbe Seiten" und co zurückgreifen.